Dienstag, 13. Juli 2010

Update Pressetext „Initiative Bielefelder Subkultur“ zur Demonstration am 24.07.10

Update Pressetext „Initiative Bielefelder Subkultur“
zur Demonstration am 24.07.10

Vor drei Wochen haben wir unsere Initiative mit dem Ziel gegründet, einen kleinen Beitrag gegen die kulturelle Verödung der Stadt Bielefeld zu leisten.
Seitdem haben wir in dieser kurzen Zeit Unterstützung und Aufmerksamkeit in einem Ausmaß erfahren, das wir niemals erwartet hätten. Dies beginnt mit der massiven Ermutigung aus dem Internet, den unsere mittlerweile ca. 1600 Freunde bei Facebook ausgesprochen haben. Dies geht weiter mit der ausgesprochen gesprächsbereiten Stadtverwaltung und endet nicht zuletzt bei den unzähligen Hilfeleistungen von Privatpersonen, dem Campusradio Hertz 87,9 oder Betrieben aus bspw. Gastronomie und Gestaltung. Wir verstehen diese Unterstützung als Auftrag, weiter aktiv auf eine kulturell reichhaltige und diverse Stadt Bielefeld hinzuarbeiten.

Konkret bedeutet dies momentan vor allem die Organisation einer Demonstration zur Rettung von Räumen für das Kulturkombinat Kamp e.V. Die Details dazu:
Getreu unserem Motto"Wenn ihr unsere Club schließt, dann tanzen wir in Euren Vorgärten" wird die Demonstration nicht rede- sondern musiklastig angelegt. Im Stile amerikanischer Blockparties sollen Spaß und Meinungskundgebung verbunden werden:

- BEGINN SAMSTAG 24.07.um 17.00 am Emil-Gross-Platz

- DEMONSTRATIONSKULTURPROGRAMM:

BANDS: The Von Duesz, Übergangsregierung, The Astronauts / Snake Charmers
DJs: Hell-G; Matthew Adams, Volkseigenebeattriebe, etc.

- ANSCHLIESSEND ab 20.00: SOLIDARITÄTSPARTIES
im Cafe Berlin, Desperados, Mellow Gold, Milestones, Moccaklatsch, Plan B. Die Künstler rotieren zwischen den Gastronomiebetrieben.

Es geht bei der Demonstration um zweierlei: Einerseits das Kulturkombinat Kamp e.V. akut solididarisch zu unterstützen. Andererseits soll darüber hinaus auf die problematische Lage der Kultur- und Jugendförderung in der Stadt Bielefeld hingewiesen werden. Nach der Demonstration werden wir die bereits angefangenen Gespräche mit der Stadtverwaltung u.a. fortsetzen, um sicher zu stellen, dass moderne, urbane Kulturformen ihren Platz in dieser Stadt bekommen. Provinzialität ist keine Frage der Geographie, sondern der Kultur einer Stadt.

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